Funk- oder Draht-Alarmanlagen – Was ist besser?

Funk Alarmanlage

Jährlich passieren in Deutschland mehr als 80.000 Einbrüche in Wohnungen, Büros und Shops, wobei nur etwa 17 Prozent dieser Fälle aufgeklärt werden können. Bei den meisten dieser Einbrüche sind sowohl die finanziellen als auch die sachlichen Schäden von enormer Höhe.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen ein eigenes Alarmanlagensystem zulegen wollen, welches genau vor solchen Taten schützen soll.

In diesem Artikel werden die drei typischsten Alarmanlagensysteme vorgestellt und miteinander verglichen: die moderne Funkalarmanlage, die kabelgebundenen Alarmanlagen (=Draht-Alarmanlagen) sowie die Hybrid-Alarmsysteme (Kombination von kabellos und kabelgebunden).

Wir von OSP-Systems Sicherheitstechnik haben uns auf all diese Alarmanlagentypen spezialisiert. Jahrelange Erfahrung, bereits unzählige erfolgreiche Installationen und stets zufriedene Kunden zeichnen uns aus.

Unterscheidung Funk- und Draht-Alarmanlagensysteme

Die Funk-Alarmanlage kommt ganze ohne Verkabelung aus, wobei für die drahtgebundene Alarmanlage zunächst viel Aufwand zum Verlegen der Kabel benötigt wird. Meist werden kabelgebundene Alarmsysteme bereits vor dem Bau eines Hauses, Shops bzw. Büros eingeplant, um die Kabel möglichst unsichtbar in den Wänden verlegen zu können. Die andere Möglichkeit ist, die Kabel in Kabelkanälen zu verlegen. Aber diese Kabelkanäle sind oberflächenmontiert und sichtbar.

Funktionsweise von Alarmanlagen

Die elementaren Bestandteile von Alarmanlagensystemen sind immer die gleichen: Die Alarmzentrale bildet das Herzstück der Anlage, welche Informationen aufnimmt und gegebenenfalls das Alarmsignal aktiviert. Dieses wird aufgrund von akustischen und optischen Signalen ausgelöst. Der Melder (zum Beispiel Infrarot-Bewegungsmelder oder Magnetkontakt) gibt das Signal bei einem Einbruch sofort an die Zentraleinheit weiter, wobei der Signalgeber schlussendlich den Alarm freigibt. Sobald ein Alarm ausgelöst wird, sendet die Zentrale eine Meldung an das Smartphone des Besitzers heraus. Der letzte Bestandteil des Systems ist das Bedienelement, mit dem die Alarmanlage entweder aktiviert oder wieder deaktiviert werden kann. Dies kann durch den Chip, die Karte, die Fernsteuerung oder die Smartphone-App des Besitzers geschehen.

Komponenten der Alarmanlage:

  • Alarmzentrale.
  • Sensoren – Bewegungsmelder, Magnetkontakt, Betrieb über Stromkabel oder Batterien (mindestens 3 Jahre Batterielebensdauer).
  • Sirene – innen oder außen, optisches Licht und lauter akustischer Ton.
  • Bedienteil – zur Steuerung der Alarmanlage per Code oder RFID-Karte.
  • Transponder und Fernbedienung zum Aktivieren und Deaktivieren der Alarmanlage.

Möglichkeit der Benutzung eines Hybrid-Alarmanlagensystems

Die Hybrid-Alarmanlage als Mischform aus der Funk- und Drahtalarmanlage kommt ebenfalls häufig zum Einsatz. Hierbei werden gleichzeitig sowohl Funk- als auch Drahtkomponenten benutzt, um maximale Flexibilität zu gewährleisten.

Vorteile von reinen Funk Alarmanlagensystemen

Vorteile:

  • Kostengünstigere Installation
  • Schnelle Installation
  • Saubere Installation
  • Jederzeit erweiterbar
  • Einfacher Einbau
  • Zuverlässige und verschlüsselte Datenübertragung zwischen Sensor/Melder und Control-Panel
  • Batterielebensdauer von 3-5 Jahren (OSP Systems gewährt Ihnen Garantie für die Batterien)
  • Besonders geeignet für bereits fertig gebaute Häuser, Büros und Shops

Beispiel für eine Funk-Alarmanlage:

 

Vor- und Nachteile von Draht-Alarmanlagensystemen

Vorteile:

  • Hohe Zuverlässigkeit
  • Weniger störanfällig
  • Keine Batterien oder Akkus benötigt
  • Keine Zusatzkosten nach der Installation
  • Keine Wartungskosten

 

Hybrid-Alarmanlagensysteme bieten maximale Flexibilität und kombinieren die Vor- und Nachteile von Funk- und Drahtalarmanlagen miteinander.

Beispiel für eine Hybrid-Alarmanlage: Fragen Sie unseren Beratungstechniker nach dem Jablotron Alarmanlage.

 

Kosten für Alarmanlagen

Die Kosten für ein komplettes Alarmanlagensystem setzen sich aus vielerlei unterschiedlichen Punkten zusammen:

  1. Anschaffungskosten für Hardware und Geräte
  2. Installationskosten
  3. Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten
  4. Alarmbearbeitungskosten (z.B. Interventionsdienst)

 

Die tatsächlichen Kosten hängen jedoch stark von der Größe des Bereichs ab, der abgesichert werden soll, der Anzahl der gesicherten Türen und Fenster, der Anzahl der Räume, etc.

Fazit

Alarmanlagen sind die beste Möglichkeit, sich vor Einbrüchen zu schützen und sollten besonders beim Besitz von wertvollen Sachgütern in Betracht gezogen werden.

Beim Kauf kann man sich zwischen einem Alarmanlagensystem mit Funk, Draht oder einer Hybrid-Variante (Kombination aus beiden) entscheiden. Jedes System hat hierbei seine individuellen Vor- und Nachteile vorzuweisen. Jeder muss also für sich selbst abwägen, welche Aspekte für ihn die wichtigen sind und welche eine eher untergeordnete Rolle spielen, um ein passendes Alarmanalagensystem zu finden.

Außerdem können Alarmanlagen natürlich sehr gut mit Videoüberwachungskameras kombiniert werden, welche wir ebenfalls anbieten. Schauen Sie sich dazu gerne in unserem Sortiment um.

Wir von OSP Systems bieten Ihnen gerne eine kostenlose und unverbindliche Beratung zu diesem Thema an. Unsere Kompetenz zeichnet sich durch jahrelange Erfahrung bei der Installation von Alarmsystemen aus. Hundertprozentige Kundenzufriedenheit liegt uns sehr am Herzen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.

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